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Das ist Risikominimierung

Das ist Risikominimierung

Bei der Risikominimierung versuchst du – wer hätte es gedacht – dein Risiko zu minimieren. Es gibt unzählige Möglichkeiten dies zu tun, in diesem Beitrag gehen wir auf zwei Varianten ein. Die Portfoliodiversifizierung und Verlustziele (Stop-Loss-Order).
Das Wichtigste auf einen Blick:
  • Bei der Portfoliodiversifizierung achtest du darauf, dass sich mehrere Werte in deinem Portfolio befinden, damit du nicht von einem Titel abhängig bist.
  • Verlustziele setzt du beim Kauf. Du gibst schon im Vorfeld an, bei welchem Kurs automatisch verkauft wird. Damit verringerst du das Risiko eines großen Wertverlustes.
  • Wie stark du dein Risiko minimierst, hängt ganz von deiner Risikobereitschaft ab.

Dein automatisches Verlustziel setzt du mit der Stop-Loss-Order. Was Orders sind haben wir in unserem Begriffserklärungskurs bereits erklärt. Kurzgesagt sind Orders die Kaufaufträge die du erteilst, um Aktien zu einem bestimmten Preis zu kaufen. Mit Market oder Limit-Orders kannst du Aktien kaufen. Wenn du dann im Besitz einer Aktie bist hast du die Möglichkeit der Stop-Loss-Order. Wie der Name der Order schon sagt, kannst du damit deinen „Verlust stoppen“ - wobei „begrenzen“ hier die passendere Wortwahl wäre. Für diese Order musst du im Vorfeld darüber nachdenken bei welchem Kurs du sie abstoßen willst, um nicht zu viel Verlust zu machen. Ein Kurzes Beispiel hilft zum besseren Verständnis.

Angenommen du kaufst eine Aktie zu einem Preis von 150€. Natürlich hoffst du auf einen Kursanstieg. Einen Kursverlust darfst du aber niemals ausschließen. Du entscheidest dich einen Verlust von 10€ hinzunehmen, sollte dieser Wert unterschritten werden, möchtest du Verkaufen um nicht noch mehr Geld zu verlieren. In diesem Fall setzt du deinen Stop-Loss bei 140€ (150 - 10 = 140). Wenn die Order gesetzt ist, wird sie automatisch für dich ausgeführt, wenn du ihr kein Zeitlimit gibst. Du musst dich also nicht mehr darum sorgen, mehr Geld zu verlieren als eigentlich geplant. Die Stop-Loss-Order übernimmt diese Aufgabe für dich.

Stop-Loss-Orders sind ein mächtiges aber simples Tool, mit dem du Verluste einfach und schnell begrenzen kannst. Was beachtet werden muss ist natürlich, dass die Aktie auch dann verkauft wird, wenn der Wert nur um wenige Cent unterschritten wird. Sollte sich die Aktie danach wieder erholen und ansteigen, ist die Aktie bereits verkauft und nicht mehr in deinem Besitz. Daher ist immer ratsam dein Portfolio regelmäßig zu überprüfen, wenn du mit Stop-Loss-Orders arbeitest.

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